Veiviržėnai

Veiviržėnai ist einer der bildhaftesten Orte der Region Klaipėda, auf dessen welligen Relief einer der größten Nebenflüsse von Minija-Fluss Veiviržas-Fluss und von ihm abzweigenden Bächen geritzt ist. Sie werden von der hölzernen Hl. Apostel- Matthäus-Evangelist-Kirche begeistert, die Merkmale des Barocks und 7 Altare, Unabhängigkeitsdenkmal oder durch Legende berühmte Hl. Jungrau-Mariä-Lourdesgrotte hat. Das größte Fest der Kleinstadt ist das im Juli stattfindende Kirchweihfest der Hl. Maria Magdalena.

Veiviržėnai Ortschaft hat zahlreiche Burghügel. Einer von ihnen – Veiviržėnai- oder Vilkiai- Burghügel - gab den Anfang der Geschichte der Kleinstadt. Um den Burghügel mit steilen Abhängen bis 15 Meter verläuft die Schleife des Veiviržas-Flusses. Noch mehr Romantik verleihen der Stelle Erzähungen über den früher hier gewesenen heidlischen Kultort, ewiges Feuer und zur Verehrung der Liebesgöttin Milda geopferten Opfer.  

Einer der beeindruckendsten in der Region Klaipėda und einer der am besten befestigten in Litauen Burghügel ist der Skomantai Burghügel aus der Ordenszeiten. Auf der höchsten Stelle sehen Sie das Denkmal (Aut. K. Rameika) aus dem Jahr 1928 zum 5. Jahr des Anschlusses Kleinlitauens zum Litauen und 10. Jahr der Unabhängigkeit Litauens, da ganz neben dem Burghügel die Grenze zwischen Region Klaipėda (Memelland) und Litauen verlief. 1969 wurde auf dem Fuß des Burghügels eine Holzskulptur „Žemaitis“ (Der Samogite“) des Volkskünstlers Vytautas Majoras, die symbolisch diesen Boden vor dem Feind schützt, gestellt.