Dreverna

Es ist ein altes Fischerdorf, das im1253 erwähnt wurde und an der Küste des Kurischen Haffs an der Mündung des Dreverna-Flusses liegt. Wenn man in der Zeit wandern und in damaliges Dorf ziehen könnte, wäre man vom Fischgeruch und Menschenmengen betäubt. Heutzutage wird Dreverna immer beliebter und moderner, aber auch mit erhaltener Struktur des alten Fischerdorfs, sodass dieser alte Geist noch zu spüren ist.  

Im erbauten ethnografischen Gehöft von Jonas Gižas (1867–1940, S. 19), berühmtem Schiffbauer der Region des Kurischen Haffs des 20 Jh. können die Besucher historische Exposition „Truhe eines Schiffbauers öffnet sich“ besichtigen und in der Zeit wandern, indem man Schiffbau und Fischertraditionen dieser Region kennenlernt oder auch die Wetterfahne von Derverna als den klarsten und nirgends auf der Welt vorkommenden Symbol dieser Region anmalt. Im Gehöft wird auch Bildungsaktivität und kulinarische Kreuzfahrt „Fischweg“ (S. 20–21) verantstaltet, die nicht nur eine unikale Erfahrung in der Region am Haff, sondern auch Fahrt auf dem Kurischen Haff mit einem archaischen Segelschif der Kuren „Dreverna“ bietet.

Ein breites Spektrum von Dienstleistungen im modernen Hafen der kleinen Schiffe sorgt für unvergessliche Augenblicke der Erholung oder des Besuchs. Es ist 4* Camping, modulare Räume „Avilys“, Restaurant der europäischen Küche „Dreverna“, Vermietung von Sportfahrzeugen, Wasserfahrrädern, Booten oder Paddle Boards, SPA-Dienstleistungen, für Saisson geheiztes Schwimmbad draußen, Kinderspielplatz und viele weiteren Dienstleistungen. Goßes Erlebnis für viele Gäste ist Ausblick auf Nagliai Naturreservat, Kurischen Haff oder eine Vielzahl von Power Kites. Im Sommer werden zwischen Küsten des Kurischen Haffs sehr viele Gäste mit der direkten Route des Hochgeschwindigkeitsfahrzeugs Dreverna–Juodkrantė (Schwarzort)–Dreverna transportiert.

Wissen Sie, dass am Dreverna Fluss beinahe 300 Jahre ein großer Fischmarkt „Strykis“ veranstaltet wird? Heute finden Sie neben dem König-Wilhelm-Kanal ein Landtourismusgehöft mit diesem Namen, und im Sommercafe „Karaliaus Vilhelmo prieplauka“ (König-Wilhelm-Anlegeplatz) können Sie nicht nur Fischgerichte kosten.