Heilige-Familie-Jesus-Maria-Joseph-Kirche Plikiai

Kirche

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1923, als Litauen sich das Memelland zurückholte, gab es in Plikiai keine katholische Kirche. Zu diesem Zeitpunkt gab es in Plikiai nur die evangelische Backsteinkirche. 1932 wurde auf Initiative des Pfarrers Adalbertas Danelaudzkis und der Gemeinde die heutige Kirche erbaut.

Als die Deutschen 1939 Klaipeda erneut besetzten, waren litauische Messen nur bis Juli 1940 erlaubt. Danach waren Messen auf Litauisch verboten. Zu dieser Zeit sank auch die Zahl der Katholiken erheblich, da viele nach Großlitauen zogen. Die Pfarre hörte auf zu existieren, da keine Messen mehr abgehalten wurden.

Die Kirche hat einen rechteckigen Grundriss und einen Turm. Sie hat 3 Altäre. Der Kirchfriedhof ist mit einem Holzlattenzaun umzäunt.

Diese Kirche wurde in das Register der Kulturschätze aufgenommen.

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