18. Wiesensperling

Größe: Groß (L39‒50 cm)

Lebensdauer: 13‒16 Jahre

Verbreitung: 300‒400 Paare

Brut: Brütet in offenen Mooren, Maisfeldern oder Heiden. Die Paare bilden kleine Kolonien. Das Nest wird meist vom Weibchen gebaut. Es handelt sich um eine relativ flache Konstruktion aus Schilfhalmen, Zweigen und Gras, die mit feinerem Gras bedeckt ist. Die Wiesenpieper legen einmal pro Saison Eier. Meistens legen sie 4–5, manchmal 3–10 Eier. Die Eiablage erfolgt in Abständen von 1,5–3 Tagen. Die Eier werden vom Weibchen bebrütet, während das Männchen für die Nahrung sorgt. Das Ausbrüten aller Eier dauert etwa 27–40 Tage. In den ersten 3 Wochen werden die Jungvögel nur von der Weibchen gefüttert. Die Jungvögel beginnen nach 35–40 Tagen zu fliegen und sind nach weiteren 10 Tagen völlig selbstständig.    

Aussehen: Grauer, falkenähnlicher Vogel mit spitzen, sehr langen Flügeln und langem Schwanz. Bauch und Achselhöhlen mit braunen Streifen. Flügel mit vier Zehen und schwarzen Handgelenken. Von oben gesehen sind die Flügel und der Körper grau mit schwarzen Enden. Charakteristisch ist ein schwarzer Streifen über die gesamte Länge der Flügel bis zu den schwarzen Handgelenken. Die Augen und Beine sind sehr hell, gelb. Das Weibchen ist braun gefleckt.