
Das Bildungsprogramm „Illegaler Fischmarkt - Strykis“ lädt Sie zu einer einzigartigen Reise durch die Geschichte des Kurischen Haffs und der Fischereitraditionen ein. Diese Aktivität öffnet die Tür zur Vergangenheit, wo Fischer seit Jahrhunderten leben und gedeihen, wo das Gebiet um Dreverna ein wichtiger Teil der Fischereigemeinschaft geworden ist Teil der Drevier-Region. Einer der wichtigsten historischen Punkte ist das Leben auf dem Markt von Strykis, der seit fast 300 Jahren in Betrieb ist und viele Fischer und Händler angezogen hat. Während des Unterrichts erfahren Sie mehr über lokale Traditionen, das kulturelle Erbe und die einzigartige Geschichte der Fischergemeinde.
Bereits in der Jungsteinzeit sollen Fischer am Kurischen Haff gelebt haben. Stimmt das? Dies und vieles mehr wird während der Bildungsmaßnahme „Illegaler Fischmarkt - Strykis“ enthüllt. Die Schülerinnen und Schüler werden in die Geschichte des alten Fischerdorfes am Kurischen Haff eingeführt, die untrennbar mit dem Fischereihandwerk verbunden ist. Wir starten im kleinen Schiffshafen von Dreverna, besteigen den 15 Meter hohen Aussichtsturm und erfahren etwas über die Legende vom Ursprung des Haffs und andere witzige, aber historisch wichtige Fakten. Anschließend machen wir eine kurze Fahrt mit dem Boot Vilas zum nahe gelegenen Strykis, einem ehemaligen Fischmarkt. In der Freiluftausstellung auf dem Gelände von Strykis können die Schüler viele der Werkzeuge und Utensilien der Fischer sehen, anfassen und sogar riechen, Fischerstiefel anprobieren und einen Kuss oder eine alte, aus Holz geschnitzte Angelrute in den Händen halten. Und wir werden wahrscheinlich das Geheimnis lüften müssen, warum Strykis als illegaler Fischmarkt bezeichnet wurde, wir werden Ideen laut aussprechen, wir werden phantasieren, und wir werden auch viele neue Dinge entdecken, an die wir vorher vielleicht nicht gedacht haben. Eines davon ist der Ursprung und der Lebenszyklus von Fischen. Hattest du schon einmal die Gelegenheit, aus der Nähe zu sehen, wie aus einem kleinen Fisch ein großer Fisch wird? Falls nicht, kannst du am Ende des Unterrichts einen Blick hinter die Kulissen der pädagogischen Fischzucht werfen, mit Blick auf die Startrampe im Freien.
Bunte Flaggen am Mast eines Segelschiffs mögen vielen wie eine nette Dekoration erscheinen, aber sie haben eine sehr wichtige Funktion. Nautische Flaggen sind internationale Signale, die es den Schiffen ermöglichen, miteinander zu kommunizieren, oder den Besatzungen, mit Menschen an Land zu kommunizieren. Diese Tradition der Kommunikation war schon vor der Verbreitung des Radios lebendig. Im Rahmen des Unterrichts „Die Sprache der alten Schiffe“ lernen die Schüler auf interaktive Weise die Ursprünge der Seeflaggen, ihre Arten, ihre Bedeutung und ihre Verwendung kennen. Sie lernen auch die Zeichen der Küstengebiete kennen, die wie die Flaggen am Mast des Schiffes gehisst werden mussten. Wir werden uns die Buchstabenflaggen genauer ansehen und versuchen, die witzigen, versteckten Botschaften zu ver- und entschlüsseln. Wir werden ein persönliches Abzeichen anfertigen, in dem der erste Buchstabe des Namens versteckt ist. Nach der Sitzung können die Kinder auf dem Spielplatz im Bildungsraum ein Nickerchen machen und die pädagogischen Elemente auf eigene Faust erkunden.
Die Kultur- und Bildungsreise durch die Region Pommern beginnt im kleinen Schiffshafen von Dreverna. Auf der Reise sehen wir die Schönheit des Haffs, Svencelė, auch bekannt als das litauische Venedig, und tauchen in die toten Dünen ein. Die Route führt durch den historisch bedeutsamen Vilhem-Kanal, und zu besichtigen ist unter anderem Strykis, einst bekannt als illegaler Fischmarkt. Die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler erfahren viel Wissenswertes über die Stierinsel, die Dreverna-Schleuse, die Jokš-Brücke und andere Orte in der Region. Um die Bilder und Erfahrungen in den Köpfen der SchülerInnen zu verankern, werden wir während des Schwimmens kreative Aufgaben lösen, nach in der Natur versteckten Symbolen suchen, QR-Codes scannen, Antworten sammeln und gleichzeitig die Ostseeregion kreativ erkunden.
Die Veranstaltung „Kūčiukai – antai ir dabar“ (Kūčiukai – damals und heute) macht Schüler mit den alten Traditionen von Kūčios bekannt, und wir werden gemeinsam Ideen sammeln, wie sich die heutige Generation dieses Fest vorstellt. Welche Bräuche und Traditionen könnten wir verbessern und wiederbeleben, um sie für zukünftige Generationen zu bewahren? Wir werden viele interessante Fakten darüber erfahren, wofür Kūčiukai verwendet wurden und welche seltsamen und ausgefallenen Namen sie haben. Welche Weihnachtsbräuche gibt es in anderen Teilen Litauens und vieles mehr. Nach dem Präsentationsteil und der Diskussion erwartet die Schüler natürlich ein wunderbarer kreativer Prozess. Wir werden mit unseren eigenen Händen Teig kneten und backen und das schönste Symbol der Weihnachtsnacht – Kūčiukai – herstellen. Wir werden auch traditionellen Mohnmilch probieren und, damit es nicht an Bildung mangelt, bei einem Glas Kisielius kurz darüber sprechen.
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